HBV 91 Celle
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Do 26.04.2018

1. Damen muss sich erneut gegen TV Uelzen geschlagen geben

Am Sonntagmorgen empfingen unsere 1. Damen den TV Uelzen zum letzten Heimspiel der laufenden Saison im HBG. Nach einer nicht zufriedenstellenden Leistung im Hinspiel, welches man am Ende mit 13:18 verlor, sollten die Punkte an diesem Spieltag auf dem HBV-Konto verbucht werden.

Der Start gestaltete sich allerdings überhaupt nicht dementsprechend. Bereits nach vier Minuten lag man nach eklatanten Abwehrfehlern mit 0:3 hinten und lief abermals einem Rückstand hinterher. Obwohl es den Mädels daraufhin gelang auf ein Tor zu verkürzen, schafften sie es auch in diesem Spiel nicht, die entscheidende Wende einzuleiten. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Uelzenerinnen stets mit zwei bis drei Toren in Führung lagen. Im Gegensatz zum Hinspiel taten sich die HBV-Damen im Angriff der ersten Hälfte deutlich weniger schwer, konnten einige gute Chancen herausspielen und verwandeln. Nach 30 Minuten stand es somit 11:14.

In der Kabine betonte Moritz, dass das Spiel noch nicht verloren war, denn im Hinspiel schaffte man in der zweiten Hälfte ein 5:10, welches in dieser Begegnung für einen Sieg reichen würde. Vor allem mit temporeichem Spiel wollte man die Gäste aus Uelzen bezwingen.

Doch auch der Beginn der zweiten Halbzeit gestaltete sich nicht optimal. Direkt kassierten die HBVlerinnen zwei weitere Tore, die den Abstand auf fünf Tore vergrößerten (11:16). Auch wenn die Mädels nicht aufhörten dagegenzuhalten, brachten große Teile der zweiten Hälfte nicht den erhofften Umschwung. Bis zur 50. Minute gelang es nicht, entscheidend näher an die Gäste heranzukommen, stattdessen stockten diese ihren Vorsprung beim 17:23 sogar auf sechs Tore auf. Während die Uelzenerinnen von nun an versuchten, die verbleibende Zeit herunterzuspielen, drückten die Gastgeberinnen noch einmal auf das Gaspedal. So schafften sie es vor allem durch cleveres Abwehrspiel, in den folgenden sechs Minuten auf zwei Tore (23:25) aufzuschließen und die Damen des TV unter Druck zu setzen. Da sich in den Schlussminuten aber dann doch vor allem in der Abwehr Konzentrationsschwächen einschlichen, konnte man auch in diesem Spiel keine Überraschung schaffen. Nach 60 Minuten stand es 24:28.

Es spielten:
Tina Kaltwasser im Tor, Katja Büscher im Tor und Feld (1), Pia Wolschendorf (6/5), Emma Philipp, Lara Heilemann, Stephanie Stewart (5/3), Sophie Löber (2), Inga Sevenich, Kristin Heinecke (1), Stella Koerth (4), Nicol Oboda (3), Sabrina Meyer (2)

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