1. Damen mit deutlicher Niederlage gegen SV Altencelle 2

Am Sonntag empfingen unsere Damen den Tabellenführer SV Altencelle 2 in der Lönshalle. Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel sollte in dieser Partie ein ausgeglichenerer Kampf um die Punkte geliefert werden.

Doch der Kampfgeist fehlte von der ersten Minute an vor allem in der Abwehr. Eine schwache Deckungsarbeit bot den Altencellerinnen viele Lücken, die in freien Würfen von der 6-Meter-Linie resultierten und den HBVlerinnen nach 10 Minuten bereits einen 7:3-Rückstand einbrachten. Hinzu kamen ungenutzte Torchancen im Angriff, die häufig durchaus schön herausgespielte Gelegenheiten zunichte machten. Altencelle setzte die Gastgeberinnen mit Tempospiel stetig weiter unter Druck und bestimmte somit den Verlauf der ersten Halbzeit, die sie mit einem 6:15-Vorsprung für sich entschieden.

Durch den deutlichen Rückstand konnte Moritz mit der Leistung seiner Mannschaft kaum zufrieden sein. In der zweiten Hälfte sollten seine Mädels endlich richtig ins Spiel finden und es trotz des Rückstands nicht kampflos aufgeben.

Zwar konnte das erste Tor der zweiten Halbzeit auf HBV-Seite verbucht werden, aber die Abwehr schwächelte weiter. Es gelang ihnen nicht, alle Spielerinnen unter Kontrolle zu bringen und die Passwege zu unterbinden. Die Unkonzentriertheiten wurden von den Altenceller Damen konsequent ausgenutzt und führten zu vielen Gegentoren. Doch wenigstens im Angriff konnten die HBVlerinnen ihre Chancen besser nutzen und verwandeln, sodass der Rückstand nach 47 Minuten "nur" bei 14:24 lag und man auch die Gäste durch einige gute Aktionen zur Verzweiflung brachte. In den letzten 10 Minuten schwanden allerdings zunehmends die Kräfte und mit mangelnder Motivation schleppte man sich bis zum Schlusspfiff. Eine deutliche Niederlage von 20:34 war die Folge.

Es spielten:
Katja Büscher im Tor (1), Pia Wolschendorf (7/6), Emma Philipp, Svenja Dompke, Lara Heilemann, Stephanie Stewart (3), Sophie Löber (2), Stephanie Koerth (2), Inga Sevenich, Kristin Heinecke (1), Stella Koerth (4), Nicol Oboda, Sabrina Meyer